Mit seiner über 50-jährigen Erfahrung aus Krankenhaus- und Sozialarbeit und der Ambulanten Krankenpflege hat Manfred Schikora (www.Manfred-Schikora.de) die gemeinnützige Gesellschaft KANZEMA gegründet.
In seiner langjährigen Arbeit mit kranken und sozial benachteiligten Menschen¹ erlebte er, was Armut in Deutschland bedeuten und wie man helfen kann.
Von seinen PatientInnen wurde Manfred Schikora oft gefragt: „Kannst du mal… auf den Bescheid vom Amt schauen? Kannst'e mir mal… den Brief vom Anwalt erklären? Kann'ze mir mal helfen, den Rentenbescheid auszufüllen? Kann’ze mir mal bei dem Arbeitslosengeldantrag helfen? Kann’ze ma auf den, Grundsicherungsbescheid gucken? etc.
Der Firmenname KANZEMA ergab sich aus den vielen vertraulichen Anfragen.
Dieses Vertrauen² muss man sich erst einmal erarbeiten, aber solche Hilfestellungen gingen über die "normalen" Dienstleistungen eines Pflegedienstes hinaus.
Bei wirtschaftlichen Engpässen und Notlagen war es nötig, sofort finanzielle Hilfe zu leisten oder andere humanitäre Aufgaben zu erfüllen. Daraus ergab sich für Manfred Schikora die Konsequenz, eine Hilfsorganisation zu gründen, die hilfsbedürftige und kranke Menschen fördert und bei der Widereingliederung unterstützt.
2020 wurde das Unternehmen KANZEMA als gemeinnützige GmbH gegründet. Amtsgericht Hamburg HRB 164071. Finanzamt Hamburg Mitte – Förderung mildtätiger Zwecke.
KANZEMA leistet in Zusammenarbeit mit dem Pflegedienst AK Hoherade Ambulante Sozialpsychiatrie und Ambulante Krankenpflege. Darüber hinaus begleitet und betreut KANZEMA KlientenInnen bei persönlichen Herausforderungen und bei der Bewältigung von Krisen und Alltagsproblemen.
Beraten, Begleiten. Unterstützen mit kreativen und individuellen Ideen und Lösungsansätzen. Hilfe bei der Umsetzung von persönlichen Zielen und Wünschen, das sind die Aufgaben, die sich das Unternehmen gestellt hat.
Die Leistungen, die sich nicht privat oder durch staatliche Einrichtungen finanzieren lassen, werden über Spenden erbracht.
¹Laut statistischem Bundesamt sind 20,9% der Menschen in Deutschland von Armut bedroht.
²Fast 60% der Anspruchsberechtigten nehmen keine Grundsicherung in Anspruch. Viele trauen sich nicht, um Hilfe zu bitten. Siehe: DIW Wochenbericht 49 / 2019, S. 909-917.
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